Gemeinschaftskunde
"Angesichts nationaler und internationaler Veränderungsprozesse erhalten politisch-gesellschaftliches und ökonomisches Grundwissen sowie die Bereitschaft der Bürgerinnen und Bürger, sich in unserem demokratischen System zu orientieren und zu engagieren, eine besondere Bedeutung. Verständnis des politischen Systems sowie Teilhabe und Mitwirkung am politischen Prozess sind unerlässlich, wenn Freiheit und Demokratie weiter entwickelt und nachhaltig gesichert werden sollen.
Deshalb ist die Verankerung von Kompetenzen, welche die aktive Teilnahme im politischen, gesellschaftlichen und ökonomischen Bereich ermöglichen, für unser Gemeinwesen unabdingbar. Neben dem Elternhaus ist es vornehmlich Aufgabe der Schule und speziell des Faches Gemeinschaftskunde diesen Prozess politischer Bildung anzuregen und zu fördern.
Ausgehend vom Auftrag des Grundgesetzes sowie der Landesverfassung leistet das Fach Gemeinschaftskunde einen wichtigen Beitrag zur Werteerziehung und zur normativen Orientierung in der politischen Bildung." (aus dem Bildungsplan)
Deshalb ist die Verankerung von Kompetenzen, welche die aktive Teilnahme im politischen, gesellschaftlichen und ökonomischen Bereich ermöglichen, für unser Gemeinwesen unabdingbar. Neben dem Elternhaus ist es vornehmlich Aufgabe der Schule und speziell des Faches Gemeinschaftskunde diesen Prozess politischer Bildung anzuregen und zu fördern.
Ausgehend vom Auftrag des Grundgesetzes sowie der Landesverfassung leistet das Fach Gemeinschaftskunde einen wichtigen Beitrag zur Werteerziehung und zur normativen Orientierung in der politischen Bildung." (aus dem Bildungsplan)
Das Fach Gemeinschaftskunde wird am Werner-Heisenberg-Gymnasium in der Klasse 8 zweistündig und in den Klassen 9 und 10 jeweils einstündig unterrichtet.
Der Unterricht folgt den vom Land Baden-Württemberg vorgegebenen Bildungsstandards und dem vom Werner Heisenberg Gymnasium selbst verabschiedeten Schulcurriculum. Bei der Umsetzung des Bildungsplanes wurde schulintern darauf geachtet, dass die Schüler/innen anhand der vorgegebenen Themengebiete beständig ihr Verhältnis zur Politik und damit zu unserer Demokratie weiterentwickeln können. Dies hat in einem besonderen schulcurricularen Zuschnitt die begleitende Vermittlung tagesaktueller Themen und den kritischen Umgang mit Medien zur Grundlage.
Ziel soll es dabei sein, dass die Schülerinnen und Schüler "sich ihrer Rechte und Pflichten bewusst werden und selbstständig denkende, rational urteilende und sozial verantwortlich handelnde Staatsbürgerinnen und Staatsbürger werden".
Der Unterricht folgt den vom Land Baden-Württemberg vorgegebenen Bildungsstandards und dem vom Werner Heisenberg Gymnasium selbst verabschiedeten Schulcurriculum. Bei der Umsetzung des Bildungsplanes wurde schulintern darauf geachtet, dass die Schüler/innen anhand der vorgegebenen Themengebiete beständig ihr Verhältnis zur Politik und damit zu unserer Demokratie weiterentwickeln können. Dies hat in einem besonderen schulcurricularen Zuschnitt die begleitende Vermittlung tagesaktueller Themen und den kritischen Umgang mit Medien zur Grundlage.
Ziel soll es dabei sein, dass die Schülerinnen und Schüler "sich ihrer Rechte und Pflichten bewusst werden und selbstständig denkende, rational urteilende und sozial verantwortlich handelnde Staatsbürgerinnen und Staatsbürger werden".
Die Juniorwahl 2025

Dieses Jahr ging es in der Juniorwahl um die Bundestagswahl. Bundesweit nahmen unzählige Schulen daran teil; unter anderem das WHG.
Dieses Jahr wurde die Aufgabe der Wahlhelfer von Herrn Weick an die Klasse 9c verteilt, weil die Juniorwahl in ihrem Klassenzimmer stattfand. Die Schülerinnen und Schüler erhielten verschiedene Aufgaben. Es wurden Infoplakate zu den verschiedenen Parteien erstellt und weitere Plakate mit Daten und Fakten über die Erst- und Zweitstimme sowie die Juniorwahl im ganzen Schulgebäude ausgehangen. Andere Schülerinnen und Schüler waren dafür zuständig die personalisierten Wahlbenachrichtigungen, eine Info, dass man wählen darf, an die verschiedenen Klassen zu verteilen. Am Tag der Wahl erhielten vier Schülerinnen folgende Aufgaben: Die Wahlurne zu bewachen, die Stimmzettel zu verteilen und die Leute abzuhaken, die zum wählen kamen. Ein paar anderen der Klasse 9c wurde die Aufgabe zugeteilt, die verschiedenen Klassen zum Wählen zu holen. Zwischen der dritten und sechsten Stunde kamen in regelmäßigen Abständen verschiedene Klassen und Kurse zum Wählen. Die Wahlzettel sahen genauso aus wie bei der echten Wahl und mussten mehrere Male gefaltete werden, um in die Wahlurne gesteckt zu werden, womit einige Schülerinnen und Schüler zu kämpfen hatten. Nach der Wahl blieben noch ein paar Schülerinnen der Klasse 9c da, um mit Herrn Weick, dem obersten Zuständigen für die Juniorwahlen am WHG, die Stimmen auszuzählen.

Im Nachhinein äußern sich einige zur Juniorwahl: „Kann man nochmal machen“, meint jemand. „Schönes Event“, findet jemand anderes. Viele befragte Schülerinnen und Schüler sind der Meinung, dass es eine wichtige Vorbereitung für das weitere Leben ist und es eine gute Erfahrung war, daran teilzunehmen. Andere finden es gut, dass man die politische Ausrichtung der Schule kennenlernt und sich eine eigene Meinung bilden kann. Gemeinschaftskundelehrer Herr Weick meint dazu: „Es ist ein sinnvoller Beitrag zur Demokratiebildung und die Schülerinnen und Schüler haben sich sehr engagiert und rege beteiligt.“
Die Juniorwahl ist ein Ereignis, was für viele Schülerinnen und Schüler eine sehr wichtige Erfahrung ist, auch um sie auf die Zukunft vorzubereiten und sie im Ausdruck ihrer Meinung zu unterstützen, sowie ihr politisches Interesse zu wecken.
- Ergebnisse der Juniorwahl 2025 am WHG.pdf
(PDF Datei - 70 KB)
Europatag 2022 - Unsere Zukunft ist Europa!?
Am Dienstag, den 12.07.2022 besuchte die Staatssekretärin von Herrn Habeck und Mitglied des Bundestages, Franziska Brantner, das WHG, nachdem sie durch die Europa-Ausgabe unserer Schülerzeitung „Schiffsschraube“ auf unsere Schule aufmerksam wurde. Sie gab den 10. Klässler*innen sowie einer 8. Klasse die Gelegenheit, mit ihr über aktuelle politischen Themen zu sprechen und Fragen, die uns beschäftigen, zu beantworten. Moderiert wurde das Gespräch von Herrn Weick zusammen mit Fannie Hauke, Freya Civico Fernandez und Nele Klapka aus der 10d.
Gesprochen und diskutiert wurde über Europa, Ukraine und die Energiekrise bzw. Energiewende.
Nach der Begrüßung durch unsere Schulleiterin, Frau Franke, begrüßte auch Fannie die Politikerin und stellte klar: „Mit Ihrem Besuch setzen Sie für uns ein Zeichen.“
Zu Beginn stellte Nele Frau Brantner dann erst ein paar persönliche Fragen, die nicht mit Politik zusammenhingen. Dabei stellte sich heraus, dass Frau Brantner ihre Freizeit am liebsten mit ihrer Tochter und draußen verbringt und Philosophie sowie Geschichte während ihrer Schulzeit zu ihren Lieblingsfächern zählten.
Das erste große Thema „Europa“ wurde mit Hilfe eines Spiels begonnen. Hierbei wurden unvollständige Sätze im Themenbereich vorgelesen, die das Publikum und Frau Brantner vervollständigen sollten. Frau Brantner ergänzte den ersten Satz: “Für mich ist Europa…” mit “Frieden und Freiheit” . Schüler*innen merkten an, dass sie an der EU den Zusammenhalt und die Gemeinschaft schätzen, während Frau Brantner den Vorteil auch im internationalen Reisen sieht. Sie betonte aber auch, dass die Größe Deutschlands irrelevant sei und wir alleine – also ohne die EU – nichts bewirken können, weshalb ein vereintes Europa so wichtig sei. „Mit einem vereinten Europa können wir unsere Freiheit verteidigen“, so Brantner, und auch beim Klimaschutz könne man vereint schneller vorankommen, wobei man hier auch abhängig vom Rest der Welt sei.
Als Antwort auf eine Schülerfrage, ob die EZB genug gegen die Inflation mache, erläuterte Frau Brantner, dass die europäische Zentralbank momentan nur eingeschränkten Handlungsspielraum habe, um der Inflation entgegenzuwirken. Die Ursachen der Inflation seien nicht etwa wie typischerweise zu hohe Geldmengen im Umlauf, sondern die hohen Energiepreise und gestörten Lieferketten, welche vor allem durch Corona und Chinas 0-Covid-Politik sowie den Ukrainekrieg bedingt seien, und daran könne die EZB eben nichts ändern.
In das Thema des Ukrainekriegs wurde durch ein Stimmungsbild zum EU-Beitritt der Ukraine eingeleitet. Die meisten Anwesenden stimmten für einen EU-Beitritt der Ukraine und Frau Brantner merkte an, dass das psychologische Ziel hinter dem neuen Status der Ukraine als EU-Beitrittsland eine nicht zu unterschätzende Rolle spiele und sich die Ukraine als ein Land erwiesen hat, das es wert ist, in die EU aufzunehmen.
Auf die Frage, ob die Ukraine gewinnen kann, äußerte sich Brantner zweiteilig: „Territorial, nein.“ Im Hinblick darauf, sich als Nation nicht zerstören zu lassen, dagegen mit einem klaren Ja.
Die im Anschluss daran an alle gerichtete Frage nach der Angst vor einem Atomangriff verneinten die meisten. Hierzu äußerte sich Frau Brantner auch noch erläuternd: Ökonomisch seien wir bereits betroffen vom Krieg (russisches Gas!), medial – also in Bezug auf den Informationsraum – ebenfalls: Viele Nachrichten seien voll mit russischer Propaganda, z.B. auf TikTok, das bedeutet, dass gerade sehr viele Fake News aus Russland zirkulieren. Dies sei auch eine Form der Kriegsführung, so Brantner.
Einige aus dem Publikum gaben an, dass sie Angst vor einer Ausweitung des Krieges hätten, viele verneinten dies aber auch und in Bezug auf ein Ende des Kriegs vertrat Brantner sehr deutlich ihre Meinung: “Putin hört erst auf zu kämpfen, wenn Putin nicht mehr da ist.“
Zum letzten Gesprächsthema „Energiekrise bzw. -wende“ erklärte Frau Brantner zunächst die europäische Gesetzgebung. Privathaushalte haben Vorrang vor der Industrie, wenn zu entscheiden gilt, wo zuerst kein Gas mehr fließt. So kämen wir in jedem Fall durch den nächsten Winter, ohne dass uns kalt werde, was jedoch Sorge mache, sei der Preis! Aufgrund der hohen Preise werden laut der Politikerin darum an bestimmte Teile der Bevölkerung Entlastungspakete entsandt, aber nicht für jeden Haushalt können die steigenden Kosten aufgefangen werden. In diesem Zusammenhang kritisierte Frau Brantner auch stark die wirtschaftliche Abhängigkeit Deutschlands von China und betonte, dass die Industrie aus diesen Abhängigkeiten heraus müsse, sonst – so Brantner wörtlich – „werden unsere Kinder krasse Preise zahlen“.
Bei der darauf folgenden Umfrage stimmte jeder im Publikum der Aussage zu, bereit zu sein sich in Bezug auf Energie persönlich einzuschränken. Frau Brantner machte einerseits deutlich, dass jetzt erstmal „harte Monate“ kämen, aber stellte auch zuversichtlich in Aussicht, dass nach dieser schweren Zeit ein noch besserer Wohlstand folgen könnte, u.a. durch die nun zwangsweise beschleunigte Energiewende. Entscheidend seien nun deshalb das Vorantreiben erneuerbarer Energien. Hier verwies sie auch auf die 150 Mrd. € Investitionslücken, die Deutschland nutzen sollte, damit es nicht irgendwann noch teurer werde.
Mit der zum Schmunzeln anregenden Aussage, dass das einzig Gute an einer Inflation sei, dass man sehr schnell Schulden zurückzahlen könne, wurde die Gesprächsrunde dann beendet und während Frau Brantner die tolle Organisation der Veranstaltung lobte, applaudierten alle Teilnehmer ob der gelungenen und sehr interessanten 60 Minuten Politiktalk mit einer sehr offenen und schülerzugewandten Politikerin, die als Dankeschön noch die zwei neusten Ausgaben der Schiffsschraube geschenkt bekam.
Lavinia Ragunath & M. Köhler
Gesprochen und diskutiert wurde über Europa, Ukraine und die Energiekrise bzw. Energiewende.
Nach der Begrüßung durch unsere Schulleiterin, Frau Franke, begrüßte auch Fannie die Politikerin und stellte klar: „Mit Ihrem Besuch setzen Sie für uns ein Zeichen.“
Zu Beginn stellte Nele Frau Brantner dann erst ein paar persönliche Fragen, die nicht mit Politik zusammenhingen. Dabei stellte sich heraus, dass Frau Brantner ihre Freizeit am liebsten mit ihrer Tochter und draußen verbringt und Philosophie sowie Geschichte während ihrer Schulzeit zu ihren Lieblingsfächern zählten.
Das erste große Thema „Europa“ wurde mit Hilfe eines Spiels begonnen. Hierbei wurden unvollständige Sätze im Themenbereich vorgelesen, die das Publikum und Frau Brantner vervollständigen sollten. Frau Brantner ergänzte den ersten Satz: “Für mich ist Europa…” mit “Frieden und Freiheit” . Schüler*innen merkten an, dass sie an der EU den Zusammenhalt und die Gemeinschaft schätzen, während Frau Brantner den Vorteil auch im internationalen Reisen sieht. Sie betonte aber auch, dass die Größe Deutschlands irrelevant sei und wir alleine – also ohne die EU – nichts bewirken können, weshalb ein vereintes Europa so wichtig sei. „Mit einem vereinten Europa können wir unsere Freiheit verteidigen“, so Brantner, und auch beim Klimaschutz könne man vereint schneller vorankommen, wobei man hier auch abhängig vom Rest der Welt sei.
Als Antwort auf eine Schülerfrage, ob die EZB genug gegen die Inflation mache, erläuterte Frau Brantner, dass die europäische Zentralbank momentan nur eingeschränkten Handlungsspielraum habe, um der Inflation entgegenzuwirken. Die Ursachen der Inflation seien nicht etwa wie typischerweise zu hohe Geldmengen im Umlauf, sondern die hohen Energiepreise und gestörten Lieferketten, welche vor allem durch Corona und Chinas 0-Covid-Politik sowie den Ukrainekrieg bedingt seien, und daran könne die EZB eben nichts ändern.
In das Thema des Ukrainekriegs wurde durch ein Stimmungsbild zum EU-Beitritt der Ukraine eingeleitet. Die meisten Anwesenden stimmten für einen EU-Beitritt der Ukraine und Frau Brantner merkte an, dass das psychologische Ziel hinter dem neuen Status der Ukraine als EU-Beitrittsland eine nicht zu unterschätzende Rolle spiele und sich die Ukraine als ein Land erwiesen hat, das es wert ist, in die EU aufzunehmen.
Auf die Frage, ob die Ukraine gewinnen kann, äußerte sich Brantner zweiteilig: „Territorial, nein.“ Im Hinblick darauf, sich als Nation nicht zerstören zu lassen, dagegen mit einem klaren Ja.
Die im Anschluss daran an alle gerichtete Frage nach der Angst vor einem Atomangriff verneinten die meisten. Hierzu äußerte sich Frau Brantner auch noch erläuternd: Ökonomisch seien wir bereits betroffen vom Krieg (russisches Gas!), medial – also in Bezug auf den Informationsraum – ebenfalls: Viele Nachrichten seien voll mit russischer Propaganda, z.B. auf TikTok, das bedeutet, dass gerade sehr viele Fake News aus Russland zirkulieren. Dies sei auch eine Form der Kriegsführung, so Brantner.
Einige aus dem Publikum gaben an, dass sie Angst vor einer Ausweitung des Krieges hätten, viele verneinten dies aber auch und in Bezug auf ein Ende des Kriegs vertrat Brantner sehr deutlich ihre Meinung: “Putin hört erst auf zu kämpfen, wenn Putin nicht mehr da ist.“
Zum letzten Gesprächsthema „Energiekrise bzw. -wende“ erklärte Frau Brantner zunächst die europäische Gesetzgebung. Privathaushalte haben Vorrang vor der Industrie, wenn zu entscheiden gilt, wo zuerst kein Gas mehr fließt. So kämen wir in jedem Fall durch den nächsten Winter, ohne dass uns kalt werde, was jedoch Sorge mache, sei der Preis! Aufgrund der hohen Preise werden laut der Politikerin darum an bestimmte Teile der Bevölkerung Entlastungspakete entsandt, aber nicht für jeden Haushalt können die steigenden Kosten aufgefangen werden. In diesem Zusammenhang kritisierte Frau Brantner auch stark die wirtschaftliche Abhängigkeit Deutschlands von China und betonte, dass die Industrie aus diesen Abhängigkeiten heraus müsse, sonst – so Brantner wörtlich – „werden unsere Kinder krasse Preise zahlen“.
Bei der darauf folgenden Umfrage stimmte jeder im Publikum der Aussage zu, bereit zu sein sich in Bezug auf Energie persönlich einzuschränken. Frau Brantner machte einerseits deutlich, dass jetzt erstmal „harte Monate“ kämen, aber stellte auch zuversichtlich in Aussicht, dass nach dieser schweren Zeit ein noch besserer Wohlstand folgen könnte, u.a. durch die nun zwangsweise beschleunigte Energiewende. Entscheidend seien nun deshalb das Vorantreiben erneuerbarer Energien. Hier verwies sie auch auf die 150 Mrd. € Investitionslücken, die Deutschland nutzen sollte, damit es nicht irgendwann noch teurer werde.
Mit der zum Schmunzeln anregenden Aussage, dass das einzig Gute an einer Inflation sei, dass man sehr schnell Schulden zurückzahlen könne, wurde die Gesprächsrunde dann beendet und während Frau Brantner die tolle Organisation der Veranstaltung lobte, applaudierten alle Teilnehmer ob der gelungenen und sehr interessanten 60 Minuten Politiktalk mit einer sehr offenen und schülerzugewandten Politikerin, die als Dankeschön noch die zwei neusten Ausgaben der Schiffsschraube geschenkt bekam.
Lavinia Ragunath & M. Köhler
Bundestagswahl 2021: WHGler für Demokratie begeistern
Demokratie und demokratisches Verhalten sind in und für unsere Gesellschaft wichtig und aktuell mehr denn je gefragt. Damit auch die Jugendlichen am Wahlprozess teilhaben können, ist dem Stadtjugendring Weinheim e.V. gemeinsam mit der Fachschaft Gemeinschaftskunde eine Verknüpfung von klassischer Jugendarbeit und dem Bildungsauftrag der Schulen gelungen.
Die vom Stadtjungendring entwickelten Klassensets zur Bundestagswahl wurden im Gemeinschaftskundeunterricht der verschiedenen Jahrgangsstufen eingesetzt. Begleitet wurde dieses U18 Format durch den Einsatz eines umgebauten Wahlmobils der Weinheimer Jugendmedien im Pausenhof des Heisenberg-Gymnasiums. Die umgebaute Ape funktionierte als fahrbare Informationsplattform - ausgestattet mit digitalem Informationsmaterial. Die Schülerinnen und Schüler hatten hier die Möglichkeit, sich an Tabletts über Wahlinhalte zu informieren. Ergänzend waren noch Schautafeln aufgestellt und von allen, die im Wahlkreis 274 Heidelberg-Weinheim das Direktmandat anstreben, hatte der Stadtjugendring einen Steckbrief eingesammelt und zu aktuellen Jugendfragen vergleichbare 15-sekündige Snaps zusammengestellt, die keine Langeweile aufkommen ließen. Am Wahlmobil konnten die Schülerinnen und Schüler dann direkt an der Weinheimer U18 Wahl teilnehmen - klassisch per Stimmzettel oder via Smartphone.
"Das Ziel war nicht, so viele Stimmzettel wie möglich zu bekommen. Es geht uns nicht um die Masse. Es geht uns um Demokratiebildung und wir sind froh, dass wir durch die Kooperation mit der Schule so viele Jugendliche erreichen konnten!" freute sich Sarah Wachter, die diese Kampagne konzipiert und gemeinsam mit Gemeinschaftskundelehrer Tobias Naber koordiniert hat.
Die vom Stadtjungendring entwickelten Klassensets zur Bundestagswahl wurden im Gemeinschaftskundeunterricht der verschiedenen Jahrgangsstufen eingesetzt. Begleitet wurde dieses U18 Format durch den Einsatz eines umgebauten Wahlmobils der Weinheimer Jugendmedien im Pausenhof des Heisenberg-Gymnasiums. Die umgebaute Ape funktionierte als fahrbare Informationsplattform - ausgestattet mit digitalem Informationsmaterial. Die Schülerinnen und Schüler hatten hier die Möglichkeit, sich an Tabletts über Wahlinhalte zu informieren. Ergänzend waren noch Schautafeln aufgestellt und von allen, die im Wahlkreis 274 Heidelberg-Weinheim das Direktmandat anstreben, hatte der Stadtjugendring einen Steckbrief eingesammelt und zu aktuellen Jugendfragen vergleichbare 15-sekündige Snaps zusammengestellt, die keine Langeweile aufkommen ließen. Am Wahlmobil konnten die Schülerinnen und Schüler dann direkt an der Weinheimer U18 Wahl teilnehmen - klassisch per Stimmzettel oder via Smartphone.
"Das Ziel war nicht, so viele Stimmzettel wie möglich zu bekommen. Es geht uns nicht um die Masse. Es geht uns um Demokratiebildung und wir sind froh, dass wir durch die Kooperation mit der Schule so viele Jugendliche erreichen konnten!" freute sich Sarah Wachter, die diese Kampagne konzipiert und gemeinsam mit Gemeinschaftskundelehrer Tobias Naber koordiniert hat.
Aktivitäten
Fr, 09. Mai 2025
Abitur Mathematik
Fr, 09. Mai 2025
GFS-Café (Klassenstufe 7 und 8 - mit Anmeldung)
Mo, 12. Mai 2025
- Fr, 16. Mai 2025
- Fr, 16. Mai 2025
Schüleraustausch Straßburg am WHG (Klassenstufe 9)
Mo, 12. Mai 2025
Nachtermine Abitur bis 03.06.25
Mi, 14. Mai 2025
- Mi, 21. Mai 2025
- Mi, 21. Mai 2025
Schulaustausch WHG in Italien
Mi, 14. Mai 2025
Abitur Französisch
Fr, 16. Mai 2025
Exkursion LK Sport KS1
Fr, 16. Mai 2025
Abitur Biologie
Mi, 21. Mai 2025
Abitur Chemie
Mi, 21. Mai 2025
Waldlaufmeisterschaften im Schloßpark